Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst - Virtuelles Wasser begreifen

Sonderausstellung 12. September - 15. November 2015

Wir trinken jeden Tag ungefähr 3 Liter Wasser. Zum Waschen, Kochen und Zähneputzen brauchen wir ca. 120 Liter. Doch eigentlich benötigen wir noch viel mehr Wasser – insgesamt ca. 4.000 Liter pro Tag!

Aber wie kommt diese große Wassermenge zustande? Für die Produktion der Lebensmittel, die wir essen, der Kleidung, die wir tragen und der Gegenstände, die wir täglich nutzen, wird sehr viel Wasser benötigt. Häufig werden diese Produkte in anderen Ländern hergestellt, weshalb wir sogar nicht nur das Wasser in Deutschland, sondern indirekt auch das Wasser in anderen Gebieten der Welt nutzen.

Entdecken Sie selbst, wie bereits kleine Handlungen helfen, viel Wasser zu sparen: Erpumpen Sie sich Ihre Tomate, finden Sie heraus, wie viel Wasser in Ihrem Lieblingssteak steckt oder staunen Sie über die Wassermenge in einem T-Shirt!

Die Ausstellung "Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen" geht in positiver Weise darauf ein, wie und wo diese großen Zahlen entstehen und welchen Einfluss unser Konsum in anderen Ländern haben kann. Sie zeigt globale Zusammenhänge zum Virtuellen Wasser auf und lädt den Besucher ein, im Einzelnen genau hinzuschauen. Die interaktiven Exponate fordern spielerisch dazu auf, die nicht ganz einfache Thematik zu begreifen.

Die Ausstellung wird gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Bisherige Ausstellungsorte:

Experiminta Frankfurt: 05. März bis 29. April 2018

Stoll VITA Stiftung Waldshut: 29. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018

Waldhaus Freiburg: 06. Mai bis 24. Oktober 2017

Sparkasse Aachen: 22. März bis 11. April 2017

Internationales Maritime Museum Hamburg: 18. November 2016 bis 15. Februar 2017

M!ND Würzburg: 17. September bis 30. Oktober 2016

Phänomenta Flensburg: 28. Mai bis 23 Juli 2016

Wassermuseum Aquarius in Mülheim: 5. Dezember 2015 bis 21. Februar 2016

Mathematikum Gießen: 12. September bis 15. November 2015