Ecken und Kanten - europaweit
Drei Länder, vier Künstler, 150 mathematische Überraschungen
Im Frühjahr 2014 holte das Mathematikum im Rahmen der Reihe „Zeitgenössische mathematische Kunst“ erneut die internationale Szene dieser Kunstrichtung nach Gießen.
Ulrich Mikloweit, Friedhelm Kürpig, Rinus Roelofs und
Ueli Wittorf sind Virtuosen der mathematischen Kunst.
Die geometrischen Objekte der vier renommierten Künstler aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz waren schon in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, unter anderem in Aachen, Enschede (Niederlande) und Richmond (USA).
Was Mikloweit, Kürpig, Roelofs und Wittorf aus mathematischen Körpern und Figuren zaubern, ist phänomenal. Sie verwandeln geometrische Sterne und komplizierte Polyeder in phantasievolle Plastiken und originelle Modelle, die eine unbestechliche Anziehungskraft ausstrahlen. Dabei verleihen die vielfältigen Techniken und die Arbeitsweisen der vier Künstler den rund 150 Modellen einen ganz besonderen Reiz: Ob aus Edelstahlblech „gestrahlte“ Würfel, aus Papier und Kunststoff gewundene Sterne oder 3D-gedruckte Pyramiden – die Besucher können sich bei jedem einzelnen Modell auf ein eigenes herausragendes Kunstwerk freuen!
Die Werke laden den Betrachter dazu ein, genau hinzusehen, und selbst zu spüren, was den Künstlern am Herzen liegt: Geometrie ist schön – selbst wenn man Mathematik nicht immer mag!
Die Ausstellung wurde durchgängig durch Führungen und Mitmachaktionen ergänzt.
Sonderausstellung vom 11.04.2014 bis 11.05.2014