Ingrid Hornef – Ordnung: Nichts als Zufall.

Kunstausstellung vom 28. März bis 1. Mai 2018

Ingrid Hornef macht in ihren Bildern auf sehr ästhetische Weise die Gesetze des Zufalls sichtbar – und lässt nicht nur Kunstliebhaber staunen. Jedes Bild hat seine ganz eigene künstlerische Wirkung. Während das eine Bild von einem Wirrwarr aus Linien gefüllt zu sein scheint, treten bei anderen klare Muster, freie Flächen oder tangram-ähnliche Figuren in den Vordergrund. Als Künstlerin gibt sie die Regeln vor: Die Farbwahl, die Maße der Bilder, die Art der Linien und Flächen, die Kriterien, die es zu würfeln gilt. Dann jedoch nutzt sie den Zufall als „Geschenk der Musen“, der jedem Bild seinen ganz eigenen Charakter gibt.

In der Ausstellung „Ordnung: Nichts als Zufall!“ zeigt das Mathematikum eine repräsentative Auswahl aus Ingrid Hornefs Serie „Alea iacta est“, an der sie seit dem Jahr 2002 arbeitet. Dazu hat das Mathematikum Exponate entwickelt, mit denen Besucher den Schlüssel zu Ingrid Hornefs Werken entdecken können.