Rune Mields

Moderne mathematische Kunst – 1. - 29. Mai 2016

Für die Künstlerin Rune Mields (geb. 1935) war Mathematik schon immer Material für ihre Bilder. Diese erzählen von Primzahlen und Fibonacci-Zahlen, von Symmetrie und Unendlichkeit, von Zeichen und Gleichungen, von Mathematikerinnen und Mathematikern, und nicht zuletzt künden die Bilder von Drogen (nach Novalis) und Beschimpfungen.

Rune Mields, die Grande Dame der konkreten Kunst, nimmt die Mathematik ernst. Die Zahlen und Zeichen sind nicht nur dekorativ, sie sind nicht äußerliches Material, nein. Rune Mields arbeitet sich an der Mathematik ab. In ihren Bildern kommt die Struktur der mathematischen Phänomene zum Ausdruck.

Die Ausstellung im Mathematikum zeigt eine repräsentative Auswahl aus dem mathematischen Werk Rune Mields'. Dazu kommen zwei Exponate des Mathematikums, die den Besuchern den Weg zu den Primzahlen und Fibonacci-Zahlen bahnen. 

Vernissage: Sonntag, 1. Mai, 12 Uhr
Mit einer Einführung von Prof. Dietmar Guderian, Pädagogische Hochschule Freiburg

Ausstellung vom 1. bis 29. Mai 2016

Öffnungszeiten: wochentags ab 13:30 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen ganztägig