Sterne-Mandala

Ausmalbild

Mandalas kennen wir vor allem zum Ausmalen. Beim Anmalen der geometrischen Bilder führen wir gleichmäßige Bewegungen durch, die uns zur Konzentration und Ruhe bringen. Das liegt vor allem an den höchst regelmäßigen Mustern, die kennzeichnend für Mandalas sind. Mandalas in Ausmalbildern sind oft kreisrund und haben ein Zentrum, um das sich alles dreht. Meist findet man in ihren Strukturen mehrere Spiegelachsen und Drehsymmetrien.

Für Sie haben wir hier drei Exemplare ausgewählt, die wir besonders anregend finden. Obwohl der Aufbau dieser drei Mandalas sehr ähnlich ist, ist ihr Erscheinungsbild sehr verschieden: Das eine ist starr, das andere symbolhaft und wieder eines verspielt und bewegt. Außerdem werden Sie beim Ausmalen merken, wie trotz der strengen Geometrie ganz zauberhafte Bilder entstehen.

Als i-Tüpfelchen geben wir Ihnen ein paar Such-Knobeleien mit auf den Weg:

  • Welche Figuren finden Sie in den Mandalas? Können Sie verschiedene Sterne und Dreiecke sehen? 
  • Gibt es eine Art „Kuchenstück“ in den einzelnen Mandalas, das sich immer wieder wiederholt?
  • Wie viele Spiegelachsen finden Sie?
  • Wie sind die einzelnen Mandalas entstanden (konstruiert)?

Und noch drei Tipps:

  • Können Sie die Regelmäßigkeit der Mandalas beim Ausmalen der Mandalas auch hören?
  • Kennen Sie Beispiele von Mandalas aus dem Alltag (Kirchenfenster, Schmuck,…)?
  • Mandalas muss man nicht immer malen! Auch kleben, aus Fäden spannen oder Legen, z.B. aus Steinen, Stöcken, Spielsteinen, Besteck oder Matchboxautos. 
  • Eine schöne Methode, der Mathematik in Mandalas auf den Grund zu gehen, ist, ein eigenes Mandala zu entwerfen.

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