Monsterwürfeln

Ein Experiment mit dem Zufall

Heute würfeln wir mathematische Monster. Dafür zeichnet man zuerst eine beliebige knubbelige Grundform und legt dann mit dem Würfeln los. Für jede Zahl wird das entsprechende Körperteil hinzugefügt. Wie genau das aussieht, bleibt der Fantasie der KünstlerInnen überlassen. Sobald jede Zahl einmal vorkam, ist das Monster fertig. Wenn die ganze Familie mitmacht, kann eine ganze Monsterfamilie entstehen, oder Papier und Würfel gehen reihum, sodass ein gemeinsames Monster herauskommt. Am Ende können die Monster ausgemalt oder weiter verziert werden.

Dieses Experiment macht großen Spaß und hilft gleichzeitig dabei, ein Gefühl für den Zufall zu kriegen. Jeder kennt die subjektiven Gefühle, die Menschen beim Thema Würfel entwickeln. Da ist es erhellend zu beobachten, wie lange es dauern kann, bis alle Zahlen geworfen werden, oder wie schnell es manchmal geht. Und natürlich, dass die Sechs ist keineswegs immer die seltenste Zahl ist.

Wenn Sie mögen, zeigen Sie uns Ihr Monster in den sozialen Medien oder schicken Sie es uns per Mail an online@mathematikum.de!

Hier nochmal die Zuordnung:

1 Auge
2 Horn
3 Mund
4 Schwanz
5 Arm
6 Bein

Für Kinder im Kindergartenalter kann man stattdessen die Würfelaugen und eine kleine Zeichnung der Körperteile als Legende vorbereiten, dann zeichnen auch die Kleinsten schon fantasievolle Zufallsmonster.