Do. 13. Januar 2022 - 11:57 Uhr

Kooperation zwischen der Johannes-Gutenberg-Schule Ehringshausen und dem Mathematikum Gießen

Enge Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischem Lernort

Jetzt ist es schwarz auf weiß: Die Johannes-Gutenberg-Schule Ehringshausen und das Mathematikum Gießen gehen eine dauerhafte Verbindung ein. Prof. Albrecht Beutelspacher, Direktor des Mathematikums, und Schulleiterin Annegret Schilling unterzeichnen einen Kooperationsvertrag. Initiiert wurde die Kooperation von Mathematiklehrer Kai Tröster sowie dem Mathematik-Fachbereichsleiter Marc Schäm der Johannes-Gutenberg-Schule bereits im Herbst 2019. Verzögert durch die Pandemie geht es mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres nun endlich los.

Die Integrierte Gesamtschule arbeitet zukünftig eng mit dem Mathematikum zusammen. „Das ist die erste Kooperation dieser Art und wir freuen uns sehr darüber!“, betont Prof. Beutelspacher, Direktor des Mathematikum. Die Kooperation beinhaltet regelmäßige Besuche des Mathematikums mit den Klassenstufen 6, 8 und 10. Jede Schülerin und jeder Schüler hat dadurch die Möglichkeit, an öffentlicher Kultur teilzunehmen. Denn Kulturelle Bildung ist ein zentraler Bestandteil des pädagogischen Konzepts der Ehringshäuser Gesamtschule – und da darf auch die Mathematik nicht fehlen. Dazu passt das Mathematikum besonders gut als außerschulischer Lernort, der Neugier an mathematischen Phänomenen weckt, forschendes Lernen durch Experimente und eigenes Ausprobieren fördert und Mathematik auch als Kulturgut erlebbar macht. Zur weiteren Verankerung der Kooperation bildet das Mathematikum die Mathematiklehrkräfte einmalig mit einem „Mathematik zum Anfassen“-Workshop fort und unterstützt pro Halbjahr die Mathe-AG durch geeignete Materialien.
Annegret Schilling, Schulleiterin der Johannes-Gutenberg-Schule freut sich ebenfalls sehr über die Zusammenarbeit „Wir sind Nutznießer dieser besonderen Kooperation, wir haben nur Vorteile und freuen uns zum einen darauf, mit den Schülerinnen und Schüler das Mathematikum zu besuchen, aber auch auf vielfältige Inspirationen, die das Mathematikum uns geben kann.“